1. Plane voraus! Zur Arbeit, zum Einkaufen, auf Touren oder um Freunde zu besuchen: Welche Strecken lassen sich mit dem Fahrrad erledigen? Mach dir eine Liste im Kopf und überlege vorab, welche Routen du jeweils nehmen könntest. 

2. Check dein Bike. Blöd, wenn man am Montagmorgen auf dem Drahtesel zur Arbeit fahren will und dann feststellt, dass beide Reifen platt sind. Lieber vorher nachsehen, ob alles passt! Außer auf den richtigen Reifendruck kommt es auf zuverlässige Bremsen, funktionierendes Vorder- und Rücklicht sowie eine sauber rastende Gangschaltung an. Vielleicht will auch die Kette mal wieder geölt werden? Das alles solltest du überprüfen, bevor du beim Stadtradeln an den Start gehst.

3. Such dir eine passende Gruppe. Als gelegentlicher Freizeitradler unter lauter Top-Sportlern, das kann natürlich stark motivieren - aber bei manchem sorgt es stattdessen für Frust, wenn man allen anderen in der Gruppen-Statistik deutlich hinterher fährt. Besser ist man dann in einem Team aufgehoben, in der alle Radelnden ähnliche Strecken zurücklegen.

4. Take it easy. Das Stadtradeln ist kein Hochleistungssport. Es kommt gar nicht darauf an, die längsten Strecken zurückzulegen. Jeder Kilometer zählt.

5. Nicht nur machen, auch reden. Nur nicht so bescheiden! Wer bisher höchstens mal an Pfingsten und Himmelfahrt aufs Fahrrad stieg, sich aber beim Stadtradeln eine satte Strecke zusammenstrampelt, der darf ruhig ein bisschen damit angeben im Kreis der Verwandten und Bekannten.

Worum geht es eigentlich bei diesem Stadtradeln? Das liest du hier: ADFC - Nur mal kurz die Welt retten