Der Trend geht zum Zweit-Elektrorad

Der E-Bike-Monitor der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat Motivation und Kaufverhalten in Bezug auf E-Bikes in mehreren europäischen Ländern untersucht.

Der Schweizer E-Bike-Pionier Flyer hat viel zum Erfolg dieser Fahrradgattung beigetragen. Inzwischen blickt man auf 25 Jahre Erfahrung zurück.
Am besten kauft man Elektroräder im Fachhandel. © www.flyer-pedelecs.de/www.pd-f.de

Ein Viertel der Kaufinteressent:innen von Elektrofahrrädern in Deutschland besitzt bereits eines. Das zeigt die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden E-Bike Monitors 2022 der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei 19 Prozent.

Wer schlechte Erfahrungen macht, wechselt den Hersteller

Wenig überraschend: Ob die Kund:innen beim Kauf den Fahrradhersteller wechseln, wird durch die Erfahrungen mit dem aktuellen Rad bestimmt. Der häufigste Grund für die Wahl einer anderen Marke beim Kauf eines zweiten Elektrofahrrads: Kund:innen sind unzufrieden mit dem Service ihrer aktuellen Elektrorad-Marke.

Kaufgrund: mehr Bewegung

Der Wunsch nach mehr Bewegung ist der Untersuchung zufolge ein zentraler Kaufgrund. Zudem entschieden sich immer mehr Menschen für Elektrofahrräder als Alternative zum Auto. Rund 45 Prozent geben an, ihr E-Fahrrad ein- oder mehrmals pro Tag zu nutzen. Durchschnittlich fahren sie 42 Kilometer pro Woche.

Beratung und Ausprobieren der Elektroräder ist Kund:innen wichtig, deshalb besitzt der stationäre Fachhandel den größten Marktanteil bei Elektrofahrrädern. Je jünger die Kundschaft ist, desto eher kauft sie ihre E-Räder im Internet.


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